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Ausbleibende Geschäftsreisen und schleppendes Messegeschäft machen Hotels zu schaffen

17.03.2022

Probleme werden nicht weniger.

Gerade im Bereich der Stadthotellerie sind die Sorgen noch groß. Ausbleibende Geschäftsreisen und noch immer ausbleibende Großveranstaltungen machen Sorgen. Gerade im Bereich der Geschäftsreisen scheint dieses Szenario auch noch länger anzuhalten. 

 

Die Rücklagen sind währendd er Pandemie zum größten teil aufgebraucht und anstehende Rückzahlungend er Coronahilfen drücken ebenso die Stimmung. Insgesamt sind mehr als 30% der Hotels in existenzbedrohlichen Situationen, laut dem DEHOGA Niedersachsen. 

 

Generell sind Tourismusbetriebe da etwas besser dran. Der Trend zum Deutschlandurlaub wird auch dieses Jahr bestand haben. Einzig die Ukraine Krise und die einhergehenden, explodierenden Energiekosten trüben ein wenig die Stimmung. Gerade hier zeigt sich schon jetzt Zurückhaltung bei Buchungen, denn auch den Gästen fehlt der ein oder andere EUR in der Kasse. Ob und wie stark sich das auf das Reisen dieses Jahr auswirkt ist noch nicht bekannt. Es ist aber durchaus zu erwarten, dass sich dieses zum Ende des Jahres deutlich bemerkbar machen wird. 

 

Ziel der Hotellerie kann es nur sein, sich auf diese neuen Herausforderungen einzustellen. Hohe Preise können hier nicht die Lösung sein, vielmehr muss sich die Hotellerie teils neu erfinden und weitere Umsatzquellen erschließen. Hier sind vor allem effektives Marketing, der digitale, direkte Vertrieb und ein Onlineshop Möglichkeiten der Kostenfalle zu entgehen. 

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