Ursprünglich war das Treffen zwischen Bund und Ländern für den 25 Januar 2021 geplant. Aufgrund der immer noch zu hohen Infektionszahlen und der mittlerweile in Deutschland angekommenen Virusmutationen wird es nun aber auf Dienstag den 19.01.2021 vorgezogen.
Bereits jetzt ist klar, dass es bei den Gesprächen nicht um mögliche Lockerungen, sondern um Verschärfungen der Maßnahmen gehen wird.
Die Meinungen darüber, welche Gründe die hohe Zahl der Neuinfektionen hat gehen ebenso auseinander wie die Meinungen darüber, welche Maßnahmen noch zusätzlich von Nöten sind um, das Infektionsgeschehen zumindest einigermaßen kontrollieren zu können.
Von daher ist es schwierig vorauszusagen, welche Entscheidungen Bund und Länder am Dienstag treffen werden. Möglich wäre beispielsweise eine FFP2-Masken-Pflicht, wie es sie schon in Bayern gibt. Auch eine Art Ausgangssperre beziehungsweise eine generelle Begrenzung des persönlichen Bewegungsradius wäre vorstellbar.
Laut einem Sprecher der Bundesregierung geht es vor allem darum, "dass wir alle zusammen unsere Kraftanstrengung, die Infektionszahlen zu senken, fortsetzen und dass wir noch mehr tun, um die Kontakte zu reduzieren."
Wie genau dieses "noch mehr tun" aussehen wird bleibt nur abzuwarten, doch eins ist sicher: Der Lockdown wird uns noch eine Weile begleiten.
