Auch im April ist keinerlei Entspannung in Sicht, die Infaltionsrate steigt auf über 7,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit ist die Sorge der Deutschen auch hier ganz oben, noch vor der Ukraine Krise und der Corona Krise.
Bei vielen Deutschen ist die Infaltion längst im eigenen Geldbeutel angekommen, Sorge und Ängste werden größer, das führt zu einem gedrosselten Konsumverhalten. Bereits jetzt spürt man dieses vor allem in der Gastronomie und Hotellerie. Restaurants bleiben schlecht gefüllt, die Buchungen für die Sommerferien bleiben auf einem überschaubaren Niveau, mit Ausnahme der Nord- und Ostsee, dort sind die Gastgeber größtenteils ausgebucht. Vor allem im Bereich Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Camping ist ein starker Zuspruch vorhanden.
So kann man die Aussage eines Gastronomen durchaus nachvollziehen:"Wir haben ein hohes Maß an Stammgästen, doch wenn diese bisher 3-4 mal pro Monat kamen, sind es jetzt noch 1-2 mal. Das macht uns natürlich zu schaffen, ebenso die stark gestiegenen Preise im Bereich Lebensmittel und Energie!"
Mit Blick auf den Sommer und den Herbst, ist vor allem eins klar, selbst bei sehr guten Auslastungen, bleibt ein sehr geringer Nettoerlös übrig. Die steigenden Kosten können nicht eins zu eins in den Zimmerpreisen aufgeschlagen werden. Der Nettoerlös verringert sich. Die Folge wird ein Investitions Rückgang sein, dieses verträgt sich natürlich nicht mit steigenden Kosten für den Gast! Es bleibt abzuwarten wie der Sommer und Herbst nun verläuft.
