Corona - Deutschland hat 2 harte Jahre voller ständiger Ungewissheit hinter sich. Grade der deutsche Tourismus hat stark unter diesen Voraussetzungen gelitten. Nun aber meldet die deutsche Zentrale für Tourismus Hoffnung auf mehr Gäste aus dem Ausland.
Nach wie vor ist das Interesse am Reiseland Deutschland sehr hoch. Gefragt seinen vorallem Städte-, Kultur und Naturreisen, womit sich Deutschland bekanntlich auszeichnen kann. Fakt ist irgend etwas muss passieren. Nie zuvor war das Interesse an beispielsweise einem Städteurlaub innerhalb Deutschlands so gering. Erholt sich der deutsche Toursimus nun endlich ein stückweit von den Folgen der Pandemie?
Auch DZT-Chefin Petra Hedorfer bestätigt im Vorfeld des Branchentreffens "Germany Travel Mart", dass das Interesse an einem Deutschlandurlaub sehr hoch ist. "Vor allem in unserem größten Quellmarkt Europa steigt die Reisebereitschaft kontinuierlich", berichtete Hedorfer am Sitz der Zentrale in Frankfurt.
Umfrageergebnisse aus Januar versprechen ebenfalls positive Trends. Für rund 80% der Befragten käme eine Auslandsreise wieder in Frage. Zudem gehen die Anteile der Nichtreisenden ebenfalls zunehmend zurück. Nicht einmal der Beginn des Ukraine Krieges bremste das ganze. Zu diesem Zeitpunkt erreichten die Reiseabsichten noch immer Höchstwerte.
Im Deutschland-Tourismus tut sich derweil einiges. "Digitaler" heisst es. Schon jetzt und auch zukünftig sind digitale Werkzeuge fast unumgänglich. Man könne durch beispielsweise Sprachassistenten oder künstliche Intiligenzen das Reisen wesentlich angenehmer gestalten. Außerdem würde Deutschland international als Land wargenommen werden, dem man zutraut, globale Herausforderungen zum schutz der Umwelt und der Natur zu meistern.
