Verluste

Nach wie vor starke Einbußen zu verzeichnen

28.04.2022

Trotz Erholung und höherer Umsätze im Gastgewerbe im Vergleich zu 2021, bleiben die Umsätze im Vergleich zum Feb. 2020, also vor Beginn der Pandemie, um knapp 40% niedriger. 

 

Im Vergleich zum Vorjahresmonat 2021 hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt. In 2021 waren die Betriebe durch harte Lockdowns teilweise ohne Umsatz geblieben. Doch nach wie vor ist im Vergleich zu vor der Pandemie ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen. Voraussichtlich wird sich dieser ein wenig relativieren, sobald die Zahlen für März und April vorliegen. Erste Prognosen zeigen aber hier noch keine vollständige Erholung. 

 

Verschieden Fachleute sehen auch 2022 noch Verluste in Höhe von knapp 30% gegenüber dem Zeitraum vor der Pandemie. Das hat vor allem etwas mit der neuerlichen Ukraine Krise zu tun. Konnte man im Januar noch optimistisch auf das Jahr 2022 schauen, so hat der begonne Krieg die Aussichten stark getrübt. Neben Unsicherheiten im Reisevrahlten, tragen hier vor allem die hohen Kosten im Bereich Nahrung und Energie Rechnung. Die Menschen werden ab ca. Sommer diese Auswirkungen auch stark im eigen Portemonnaie spüren. Somit werden viele dieses Jahr auch im Bereich Urlaub sparen. 

 

Die  Bundesregierung spricht ohne Berücksichtigung eines Gaststopps von ca. 7% Inflation, sollte ein Gasstopp hinzukommen, rutscht die Deutsche Wirtschaft in eine Rezession! In der Summe erwartet man nur noch ein Wachstum von 2,2%, welches eher optimistisch errechnet ist. Sollte die Ukraine Krise weiterhin Bestand haben, kann die Infaltion schnell über 10% steigen, aus einem Wirtschaftswachstum kann schnell auch ein Minus entstehen. 

 

Es bleibt abzuwarten was in den nächsten Monaten passiert, erst dann wird man die Auswirkungen real bewerten können. 

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