verrueckte geschichten

Verrückte Geschichten in Hotels

23.06.2022

Immer wieder passieren verrückte Dinge in deutschen Hotels, diese Geschichte hat es uns besonders angetan. Denn viel verrückter geht es kaum. Peinlicher übrigens auch nicht. 

 

Eine Hotelmitarbeiterin eines Luxushotels hat uns folgendes zukommen lassen. 

 

Eines Morgens, bei der üblichen Zimmerroutine findet Sie folgendes Szenario vor. Beim Betreten des Zimmers liegt ein unbekleideter Mann, gefesselt mit Handschellen ans Bett, im Bett. Ob der Anblick nun schön war oder nicht, obliegt wohl der Phantasie eines jeden. Pikant war dabei, die Handschellen war professionell angefertigt und der Schlüssel weg. Ein Schelm, der dabei böses denkt, aber eine Racheaktion einer enttäuschten Geliebten oder einer enttäuschten Barbekanntschaft liegt nahe. Racheglüste können ja manchmal so schön sein.

 

Die Mitarbeiterin war nun in der Situation dem unbekleideten, in Scham versinkenden Mann zu helfen. Zuerst verdeckte Sie einmal die pure Männlichkeit und versuchte dann die Handschellen zu lösen. Ohne Erfolg. Da der Mann förmlich darum bettelte weiteres Hotelpersonal möglichst aus der Sache herauszuhalten, waren Ideen gefragt. So peinlich diese Situation auch war, die beiden begannen sich köstlich über diese Situation zu amüsieren und der Hotelgast erzählte dann auch die pikante Geschichte hinter der Geschichte. Wir bleiben aber bei der direkten Situation und die Hintergründe bleiben das Geheimnis der beiden Beteiligten. In Wahrheit waren es ja jetzt schon drei.

 

Nach fast 2 Stunden verzweifelter Versuche die Handschellen zu lösen oder vom Bett zu entzweien, musste man kapitulieren. Die Täterin war äußerst geschickt und hat das nicht mögliche entfesseln der Situation bereits im Vorfeld konkret geplant. Es blieb nur der kompromittierende Schritt eines Schlüsseldienstes. Nach ein paar Dialogen hin und her, willigte das immer noch nackt gefesselte Opfer dem Anruf zu. Minuten später stand dann auch der Schlüsseldienst vor der Tür und laut Mitarbeiterin konnte dieser sich ein Lachen nicht verkneifen. Minuten später war der Spuk vorbei, 160,-- EUR Kosten und ein sicherlich unvergesslicher Hotelaufenthalt. Das Opfer wird sicher nie wieder Fesseloptionen ins Auge fassen. 

 

Was aber dann wieder schön an der Geschichte ist, die Mitarbeiterin und das Opfer haben noch heute Kontakt zueinander, der Moment und die Situation hat wohl dann doch auch die beiden aneinandergefesselt.

 

Wenn Sie auch solche Geschichten erlebt haben, oder auch andere, lassen Sie es uns wissen. Natürlich behandeln wir das Ganze diskret (Kontakt aufnehmen).

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