Russland scheint kurz vor einer Invasion in der Ukraine zu stehen. Mehr als 150.000 russiche Soldaten sind bereits an der Grenze stationiert. Doch was würde ein Krieg Russlands mit der Ukraine für die deutsche Hotellerie bedeuten? Nichts Gutes, soweit schon einmal vorab.
Es könnte einer der größten Kriege seit 1945 werden und das direkt vor unserer Haustür. Die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland in kriegerische Auseinandersetzungen mit hineingezogen wird, ist zwar gering, und doch wird es nicht spurlos an uns vorbeigehen.
Die eh bereits sehr angespannte Lage im Sektor der Energiekosten würde sich nochmals dramatisch verschärfen. Schon jetzt steht die Hotellerie vor der Aufgabe, die bisherige Kostenexplosion zu stemmen. Ein Krieg in der Ukraine würde diese Preise noch einmal stark nach oben treiben. Die Hotellerie hätte keine Verschnaufpause von Corona und würde direkt in die nächste Krise stürzen, die Kostenfalle.
Was bedeutet es für die privaten Haushalte im Hinblick auf Urlaub? Bereits jetzt klagen die Deutschen über kaum noch stemmbare Kosten im Bereich Energie und auch Benzin. Ein Krieg würde auch diese Kosten immens erhöhen, die Inflation würde nicht zurückgehen, der private Haushalt müsste stark sparen, um diesen Kosten noch gerecht zu werden. Dieses könnte sich auf die Reisefreudigkeit auswirken, nachlassende Buchungen wären die Folge. Gleichzeitig wird der Urlaub teurer, denn Energie und Lebensmittel müssen von der Hotellerie und Gastronomie verteilt werden. So könnte es passieren, würde die Kostenexplosion sich ausschließlich auf den Zimmerpreis niederschlagen, hätte eine vierköpfige Familie im Sommer schnell mal 500,-- EUR mehr auf der Rechnung stehen für einen 14-tägigen Urlaub.
Die Hotellerie muss hier Lösungen finden, dieser Kostenfalle entkommen und perspektivisch und nachhaltig agieren. Lassen Sie sich hier beraten.
