Im dritten Coronajahr in Folge, läuft das Weihnachtsgeschäft in Rheinland-Pfalz schleppend. «Augenblicklich gibt es so viele freie Plätze wie seit fünf Jahren nicht», sagte Gereon Haumann, Landespräsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands.
Jeder zweite macht sich große Sorgen um das so wichtige Weihnachtsgeschäft im Gastro- und Hotelbereich. Die hohe Inflation, die explodierenden Energiekosten dämpfen das Geschäft zur wichtigsten Zeit für einige Branchen. 62% der Unternehmen machen sich ernsthafte Sorgen um Ihr Geschäft, so tendiert dann auch jedes zweite Unternehmen dazu, dieses Jahr auf eine Weihnachtsfeier im größeren Stil zu verzichten.
Bei vielen Betrieben ist auch nach wie vor die Angst groß, durch Weihnachtsfeiern könnten sich die Ausfallzeiten durch eine Corona Infektion negativ bemerkbar machen. In der Summe hofft die Branche aber darauf, dass wie auch schon die letzten zwei Jahre, das Buchungsverhalten auf kurzfristige Buchungen zunimmt. So könnte dann das ein oder andere noch aufgefangen werden. Große Unternehmen wie BASF oder auch die DEBEKA haben die Planungen der Weihnachtsfeiern den einzelnen Betriebsgruppierungen wieder selber überlassen. Große Weihnachtsfeiern in Präsenz finden Unternehmens übergreifend nicht statt!
