Anbieter erhöhen teils drastisch die Preise zum neuen Jahr. Nicht nur die Inflation ist Grund hierfür, auch nach wie vor auftretene Lieferengpässe im Bereich der Chiptechnologie lassen die Preise in ungeahnte Höhen schießen.
Das Jahr 2022 wird sicher jetzt schon in die Geschichte eingehen, die höchste Inflation, die Energiekrise mit explodierenden Preisen sind nur einige Beispiele. Doch, wer denkt, das ändert sich im neuen Jahr, der wird sich eines besseren belehren lassen müssen.
Viele Anbieter nutzen den Jahreswechsel um die Preise noch einmal enorm zu erhöhen. So steigen beispielsweise die Preise für Flüge um bis zu 46%!!! Im Lebensmittel- und Drogeriegeschäft erwartet man auch noch einmal um bis zu 20% höhere Preise. Auch die Preise für Fahrräder und Bücher machen 2023 noch einmal einen enormen Hops auf bis zu 18% Erhöhung! Auch die Gaspreisbremse und Strompreisbremse machen sich nicht in vollem Umfang bemerkbar. Durch Erhöhungen der Grundpreise werden so die Preiserhöhungen verlagert. Was man aber ziemlich klar schon jetzt für sich selbst einrechnen kann, doppelte Preise in beiden Bereichen werden zum Alltag dazu gehören.
Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder, Freizeitparks und ähnliches werden bis zu 22% teurer. Ebenso werden die Übernachtungspreise in Hotels steigen, man erwartet hier bis zu 27% Erhöhungen. Auch Raucher dürfen sich noch einmal auf Preiserhöhungen einrichten, die Tabaksteuer geht ab 01. Januar nach oben. Um 10 Cent pro Packung. So geht die Packungsglühstimmel immer mehr in Richtung 10 EUR!
In der Summe wird beispielsweise ein Urlaub für eine vierköpfige Familie um bis zu 25% teurer. Wer also 2022 noch für 800 EUR pro Person eine Woche Urlaub gemacht hat, den erwartet hier eine Erhöhung um 200 EUR auf dann 1.000 EUR, bei einer vierköpfigen Familie sind das mal eben 800 EUR mehr (pro Woche)!
Man darf also gut und gerne davon ausgehen, dass auch im nächsten Jahr rund 20% weniger Geld übrigbleibt, ohne dass man etwas dafür bekommt oder einen Mehrwert hat.
