Grundsätzlich ist es in jedem Sinne eines Hotels und seinem Hoteliers, seine Gästewünsche zu berücksichtigen und sich diesen anzupassen. Immer öfter hört man Dinge wie, "wo finde ich denn den QR-Code zum einchecken?" oder "ich hätte gerne meinen Beleg auf meinem Smartphone". Nicht nur solche Aussagen eines Gastes werden immer öfter getätigt, sondern die Nachfrage nach digitalen Abläufen, wie z.B. einer digitalen Gästemappe, wächst ständig.
Unsere Generation, die einst mit den normalen Abläufen in einem Hotel klar gekommen ist und es auch immer noch tut, muss sich an moderne Vorgehensweisen gewöhnen. Generation ist das richtige Stichwort. Genau wie es neue Menschengenerationen gibt, gibt es auch neue Generationen auf dem Hotelmarkt. Fakt ist, Digitalisierung steht dort ganz weit oben. Logischerweise kann auch die Corona-Pandemie von diesen neuen Dingen nicht ausgeschlossen werden. Grade jetzt ist es sinnvoll den Alltag im Hotel möglichst kontaktlos zu gestalten, daher ist die Digitalisierung eines Betriebes die richtige Herangehensweise.
Viele verbinden dieses Wort mit technischem Schnick Schnack in jeder Ecke. Aber genau das ist gar nicht Sinn und Zweck. Natürlich ist Technik um eine Digitalisierung umzusetzen dringend notwendig, aber trotz allem kommt es immer individuell darauf an, welche Aspekte der Digitalisierung für ein Hotels sinnvoll und rentabel sind.
Standards sind unter anderem digitale und technische Hilfsmittel, wie kontaktloses einchecken oder digitalisierte Speisekarten. Viel wichtiger sind aber digitale Vertriebsmittel und Online-Marketing. Ältere Generationen nehmen das Telefon in die Hand und buchen telefonisch ein Zimmer. Heute aber ist das Internet mit all seinen Möglichkeiten gefragt. Sucht man im Internet nach einem passenden Hotel, bekommt man viele Vorschläge auf einmal. Aber wie bekommt man es hin, dass ein Zimmer in Ihrem Hotel gebucht wird?
Hierzu gibt es viele verschiedene Ansätze (SEO, Impulsmarketing und vieles mehr), welche die Möglichkeit geben, auf sich aufmerksam zu machen und vor allem Buchungen zu platzieren.
Welche Form der Digitalisierung in Frage kommt, ist abhängig von der Sinnhaftigkeit. Ein Hotel, welches online bereits bestens plaziert ist, kann sich eher Gedanken darüber machen, wie man den Gästen das Leben im Hotel etwas einfacher machen kann (Smartes Hotelzimmer, digitaler Check-In etc.). Anders herum sind Marketing- und Vertriebsstrategien (Website, SEO, Impulsmarketing etc.) für ein Hotel, welches Online nicht gut platziert ist, wesentlicher sinnvoller.
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