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Hotellerie zwischen Hoffen und Bangen

31.01.2023

Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Prognosen für 2023 sind. Das geht von himmelhochjauchzend bis zu tiefst betrübt. Doch wie wird das Jahr 2023 für die Hotellerie wirklich?

 

Eins scheint auf jeden Fall gebannt, die Corona Pandemie spielt nur noch eine geringe Rolle im Reiseverhalten der Deutschen. Und genau hier müssen wir schon kategorisieren. Wenn wir das Jahr 2023 prognostizieren möchten, dann müssen wir uns als erstes Fragen, für wen? Geschäftsreisen haben sich wieder erholt, die Geschäftsreisen im Allgemeinen befinden sich fast wieder auf Vorkrisenniveau. Die extrem erhöhten Preise der Hotels spielen hier eine untergeordnete Rolle. 

Geschäftsreisen sollten 2023 nicht mehr einbrechen und sich stabil entwickeln. Es wird hier kein großer Rückgang zu befürchten sein. 

 

Kommen wir zum Ferientourismus, hier sieht die Welt komplett anders aus. Aktuell sieht es noch ganz gut aus, für Ostern scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen noch nicht zu bewahrheiten. Doch es gibt hier bereits große Unterschiede. Nord- und Ostsee sind bereits gut gebucht, auch hier zeichnet sich für den Sommer bereits eine ordentliche Situation ab. Doch Vorsicht! Immer mehr Urlaubsreisende greifen auf Ferienwohnungen und Ferienhäuser zurück. Bereits jetzt sind hier Sommer und Herbst über dem Niveau vor der Krise. Der Trend ist eindeutig. Im Gegensatz dazu, sind Regionen wie Sauerland, Bayerischer Wald, Harz, etc. noch weit unter dem Vorkrisenniveau, wenn es um Vorabbuchungen geht. Generell sind die Menschen abwartend, noch niemand kann das komplette Kostenvolumen abschätzen. Wer also kein Ferienhaus oder keine Ferienwohnung bucht, wird abwarten wie sich die Situation entwickelt. 

 

Gerade in den typischen Urlaubsregionen für Sommer und Herbst, sind Hotelurlaube oder Cluburlaube bei weitem noch nicht ausgebucht. Der entscheidende Faktor wird sein, wie stark belastet den Privathaushalt die Kostenfalle und bleiben die Preise in der Hotellerie für Privatreisende bezahlbar. 

 

Was aktuell auffällt, die Reisezeit geht zurück, sprich, es werden nicht mehr 14 Tage oder 3 Wochen gebucht, sondern oft nur eine Woche oder auch ein verlängertes Wochenende. Hier sehen wir aktuell einen Trend hin zu kurzen Erlebnisreisen. Eine Möglichkeit für Hotels sich hier zu positionieren. Städtereisen, Erlebnisreisen werden so in den Fokus gesetzt. Arrangements scheinen in diesem Jahr wichtiger zu sein als das bisher der Fall war. Das Thema Urlaub bleibt ein spannendes, herausforderndes Thema. Hier die richtigen Arrangements bereitzustellen könnte ein Erfolgsfaktor sein.

 

Der INSIDER Reiseclub hat sich diesem Thema mit großem Erfolg angenommen. Reisebereichte werden immer häufiger als Impuls für die eigene Reise genommen. Preisbeispiele, die dann auch noch günstig sind, lassen das Buchungsvolumen steigen. Hier sollte ein Hotel mehr Augenmerk drauflegen. Besonders das im Januar 2023 ins Leben gerufene Marketing Abo für ein komplettes Jahr ist der ideale Ausgangspunkt diese Strategie erfolgreich umzusetzen. Mit mehr als 1,7 Millionen Newsletter Aussendungen pro Jahr liegt der Kontaktpreis innerhalb des Abos bei weniger als 1 Cent pro Kontakt! Hier geht es zum INSIDER Reiseclub.

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