KI

Künstliche Intelligenz in der Hotellerie

14.02.2022

Als künstliche Intelligenz bezeichnet man automatisierte, selbstlernende Prozesse.

In der Hotellerie wird dieses Thema spannender denn je, vor allem im Bereich Marketing, Vertrieb und Personal kann künstliche Intelligenz gepaart mit Digitalisierung Probleme lösen und Herausforderungen bestehen. 

 

Die Pandemie neigt sich dem Ende zu, die Krise auch?

Die Pandemie hat wenig Probleme erzeugt, aber einige, die bereits vor der Pandemie da waren, erst offen gelegt. Das Thema Mitarbeiter ist kein Pandemiethema, die Pandemie hat aber gezeigt wie wenig man sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Deutschland tendiert dazu, erst zu handeln, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Die Personalnot in der Hotellerie ist ein Resultat aus jahrelanger Fehlplanung und ein Imageschaden, der schon um die Jahrtausendwende entstanden ist. Doch was kann die nötige KI (künstliche Intelligenz) da überhaupt wettmachen? Es geht um Automatisierungsprozesse, darum, aus Fehlern zu lernen. Hier haben uns Computer einiges voraus, denn diese lernen automatisch, sofern der Algorithmus es vorsieht. 

 

Vor einigen Jahren hatten Hotels noch sogenannte Vertriebsmitarbeiter, mit die wichtigsten Positionen, denn hier wurde Umsatz gemacht. Sogenannte Key-Account-Manager haben hier Jahr für Jahr für den nötigen Umsatz gesorgt. Diese Mitarbeitergruppe ist fast vollständig verschwunden, warum? Zum einen hat die Hotellerie in den letzten 26 Monaten fast 10 Monate geschlossen gehabt. Kurzarbeit war das Resultat. Knapp 100.000 Beschäftigte in der Hotellerie haben das Weite gesucht. Der Job war einfach zu schlecht bezahlt und auch noch unsicher. 

 

KI kann dieses Thema lösen. Perfekt entwickelte Kontaktmanagement Lösungen haben hier die Möglichkeit diesen Mitarbeiter fast vollumfänglich zu ersetzen, besser noch, die KI leistet viel mehr, wird nicht krank, macht keinen Urlaub und ist um einen erheblichen Faktor günstiger.
Hierzu ein Beispiel: 

Ein Mitarbeiter in diesem Bereich verdient um die 3.000 EUR Brutto in der Hotellerie. Dazu kommen ca. 40 % Lohnnebenkosten, also weitere 1.200 EUR. Somit liegt der Gesamtaufwand bei ca. 4.200 EUR pro Monat und 50.400 EUR pro Jahr. 

Nimmt man heute eine ausgereifte Lösung in diesem Bereich, so kommt man bei einem erwirtschafteten Umsatz von ca. 250.000 EUR auf einen Prozentsatz von ca. 9,5, also hochgerechnet 25.000 EUR pro Jahr. Ersparnis satte 25.000 EUR pro Jahr, bei einer höheren Effektivität und höherer Nachhaltigkeit ohne die Angst diesen Mitarbeiter zu verlieren.

 

Weiteres Thema sind die Interessen Ihrer Gäste.

Nichts ist wichtiger, als den Gast direkt und bedürfnisgerecht anzusprechen. Doch das bedeutet einen enormen Aufwand, normalerweise! Nicht aber mit KI, denn hier lernt das System automatisch und personalisiert so die einzelnen Bedürfnisse der Gäste konkret. Was bedeutet das im Klartext? 

Wir nehmen einmal den berühmten Herrn Müller. Dieser ist Gast in Ihrem Hotel. So gut so schön. Doch hätten Sie gedacht, dass Herr Müller bei der richtigen Kommunikation im laufenden Jahr weitere 3 Mal zu Ihnen reist? Warum macht das Herr Müller, oder besser, warum hat er es bisher nicht getan?

 

Ziemlich einfach, er hat Ihr Hotel vergessen und ein Mitbewerber hat ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot parat gehabt. Doch wie funktionieren solche Bedürfnis weckenden Angebote?

 

Impulse heißt das Stichwort. Impulse, die Themen- und Interessenkonform an Herrn Müller geschickt werden. Hiefür speichert das System alles, was Herrn Müller interessiert, übrigens automatisch. Und so haben wir den Grund gefunden, warum Herr Müller im laufenden Jahr schon das 3. Mal bei Ihnen ist und somit 300% mehr Umsatz gemacht hat. Ach ja, Herrn Müller hat es so gut gefallen, dass auch Herr Maier, Herr Schulze und Frau Schmidt aufgrund seiner Empfehlung bei Ihnen verweilt hat. 

 

 

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