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Neue Job Perspektiven - Hotellerie und Gastronomie

05.09.2022

Der Fachkräftemangel besorgt deutsche Unternehmen, doch es gibt einen Silberstreif am Horizont.


Freelancer füllen immer mehr Lücken. Doch wie funktioniert so etwas? Die Corona Pandemie hat den Arbeitsmarkt in eine Revolution gestürzt, Remote Work hat während der letzten 2,5 Jahre einen riesen Sprung gemacht.

 

Der Fachpersonalmangel hat einige hochqualifizierte Fachleute auf den Plan gebracht, Arbeitskraft als Dienstleistung anzubieten. Diese Variante hat durchaus Vorteile für beide Seiten.

Der Unternehmer bucht sein Personal, spart Lohnnebenkosten und hat keine Probleme mehr mit Urlaub bzw. Kranktagen. Ähnlich wie eine Zeitarbeitsfirma, bietet der Freelancer Dienstleistungen an verschiedene Unternehmen an. Beide profitieren von dieser Variante, denn auch der Freelancer verdient mehr.

 

Ein Beispiel: Eine Gruppe aus 4 Personen gründet ein Unternehmen und bietet die Arbeitskraft vier verschiedenen Unternehmen an. Das Unternehmen kann einiges der gesparten Summen weitergeben. Z.B. würde der Angestellte rund 2.600,— EUR brutto kosten, so fallen noch mal gut 30-40% Lohnnebenkosten an, sprich der Unternehmer zahlt 3.380,— EUR!

 

Darüber hinaus müsste der Angestellte die volle Miete, Auto, Handy und Benzin vom Netto zahlen. So bleiben dem Angestellten nach Abzug aller obigen Kosten gerade einmal rund 1.000 EUR übrig.

Als Freelancer kann er locker 3.000 EUR in Rechnung stellen, für 3/4 der Zeit, zieht die Kosten von knapp 800 EUR ab, zahlt Steuern für 2.200 EUR, also Max. 400 EUR.

Übrig bleiben ihm 1.800!!! Knapp 800,— EUR mehr. Die Rente und Krankenversicherung finanziert er mit knapp 600,— EUR und ihm bleiben 200,— EUR mehr übrig für 3/4 der Zeit!

 

Bei 4 Leuten macht das schon einiges aus! Weitere Vorteile liegen auf der Hand!

 

So könnte das Arbeitsmodell der Zukunft aussehen!

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