Als er 2008 in einem Hotel übernachtete, fragte er sich, was mit der Seife in den Zimmern passiert, sobald der Gast abgereist ist. Als er dieses nachfragte, bekam er eine Antwort, die ihn nachdenklich stimme. Die Seife werde einfach weggeschmissen.
Er baute sich eine Versuchsküche in der Garage und begann aus der meist nur einmal benutzten Seife in Hotels neue Seife für Bedürftige herzustellen.
Heute sind es bereits knapp 70 Millionen Stück neue Seife, die er an Bedürftige in der ganzen Welt spendet. Das Unternehmen finanziert sich über Spenden und über eine Abholgebühr, die die Hotels laut Seipler gerne zahlen. 7.000 Hotels geben mittlerweile die Seife an "Clean the World", darunter Ketten wie Hilton und Kempinski.
Die fertige Seife spendet „Clean the World“ an karitative Organisationen wie Obdachlosenunterkünfte, an Kinder in Haiti oder an Hilfsbedürftige nach Unwetterkatastrophen weltweit.
Seit kurzem verfügt Clean the World über eine weitere Produktionsstätte in Amsterdam.
