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Hotellerie und Gastronomie kämpfen mit hohen Kosten

19.10.2022

Viele Hotels stehen schon jetzt mit dem Rücken zur Wand. Die Corona Pandemie, Personalmangel, und jetzt schließlich noch Inflation und Energiekrise. Zu viel des Guten. Bei einigen Hotels droht das Licht im wahrsten Sinne des Wortes auszugehen. 

 

Doppelte bis dreifache Energiekosten, bis zu doppelt so hohe Kosten für Lebensmittel und der aus der Corona Pandemie resultierende Personalmangel. Für viele scheint die Situation auswegslos. "Wir können diese Preise nicht weitergeben, dann bleiben die Gäste weg. Wir können aber auch nicht aus eigenen Kräften die Mehrkosten stemmen, wir stecken in einer Zwickmühle" so ein Hotelier aus dem Hunsrück. 

 

Gibt es wirklich keinen Ausweg, oder ist diese Aneinanderreihung von Krisen nicht auch eine Chance? "Es ist sicherlich eine schwere Zeit, und natürlich sind die Liquiditätspolster teilweise aufgebraucht, aber einige Punkte sind leider auch hausgemacht und die Krisen haben es einfach nur offen gelegt. Man kann das auch als Chance sehen, wer jetzt einen Neustart wagt, auch unter schwierigen Bedingungen, hat gute Chancen genau deswegen daran zu partizipieren," so Michael Maus, Spezialist im Bereich Digitalisierung von der gutINSIDE GmbH aus Münster.  

 

Wer sich jetzt mit dem Thema Energie beschäftigt, kann sich langfristig sicher aufstellen. Hier ein belastbares Konzept zu entwickeln und dieses umzusetzen, garantiert einen hohen Wettbewerbsvorsprung. Durch die Gaspreisbremse ab 2023 kann man es begleitend mit einem Energieoptimierungskonzept schaffen, die Mehrkosten im Rahmen zu halten. Das Ergebnis führt zu mehr Buchungen und einem zukünftigen Wettbewerbsvorsprung. 

 

Banner Energie

 

Das neue Gold der Hotellerie ist der Kontakt, die qualifizierte Adresse. In Zeiten wo das Geld knapp ist, viele Menschen nicht mehr verreisen können, zählt der richtige Vertriebsweg. Ein qualifizierter Kontakt realisiert ca. 12,-- EUR Mehrumsatz pro Jahr, sofern man diesen Kontakt auch qualifiziert betreut und in Form von Impulsen animiert zu buchen! Wer hier investiert, wird sich in Zukunft einen eigenen Vertriebskanal aufbauen, der wertvoller und effizienter ist als jede mögliche Marketing Kampagne. 

 

Blogs und News sind in Zeiten wie diesen ein interessantes Tool um in Erinnerung zu bleiben, den Kontakt zu ehemaligen Gästen aufrecht zu erhalten und den ein oder anderen emotional anzusprechen. Je mehr negative Meldungen durch die Presse gehen, desto größer wird das Verlangen nach positiven emotional aufgearbeiteten Infos. Ein Blog in Form eines Hausmagazins kann hier kleine Wunder bewirken. 

 

Neue Umsatzquellen schöpfen. Ähnlich wie in der Landwirtschaft, sät man seinen Samen, um am Ende Früchte zu ernten. So kann man das jetzt mit einer Shoplösung realiseren. Je mehr Kontakte ein Hotel im Portfolio hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass dieser Konatkt auch online einkauft. Hier kommt ein völlig neuer Ansatz ins Licht. Der gute alte Leitsatz, wir verkaufen kein Produkt, sondern Emotionen kann hier genutzt werden. Ein Beispiel: Ein Sport- und Wellnesshotel spricht eine affine Zielgruppe zum Thema Sport und Wellness an. Naheliegend, dass diese Zielgruppe Produkte aus diesen Bereichen kauft. Bietet man hier ein passendes Produktportfolio wie z.B. Sportschuhe, Accessoires an, oder auch eine Wellness Produktserie, ist die Chance sehr groß zusätzlichen Umsatz zu generieren. Immerhin ist der Onlineumsatz um knapp 19% auf mittlerweile 100 Milliraden Umsatz gestiegen. Ein Stück von diesem Kuchen täte der Hotellerie gut.

 

Das sind nur einige Beispiele für eine mögliche Kurskorrektur in Sachen Hotel der Zukunft. Wer mehr wissen möchte, sollte sich hier unseren PDF Flyer zum Thema runter laden.  

 

 

 

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