Hotelgewerbe

Wie verändert die Pandemie das Hotelgewerbe

26.01.2022

Wird es nach der Pandemie wieder wie davor?

Nein! Die Pandemie hat zu viele Probleme offengelegt, die leider bis heute noch nicht gelöst wurden. Dachte man anfangs noch, man könne die Pandemie als Phase der Entwicklung nutzen, so ist bei vielen Hotels dieser Effekt ausgeblieben. Es fehlte schlicht an Mitteln. 

 

Natürlich sind einige Probleme bereits vor der Pandemie dagewesen, sie sind lediglich nicht offensichtlich genug erschienen. Das Thema Personalmangel ist nicht durch die Pandemie entstanden, sie hat es nur offen gelegt. Heute fehlen im Schnitt bis zu 40 % Personal in der Hotellerie, um eine 100 prozentige Auslastung überhaupt sicherzustellen, ohne an Service und Qualität zu verlieren. Diese Personalnot wird direkt nach der Pandemie eine sich anschließende Krise beinhalten. Auswege werden vielfach unrealistisch dargestellt. Es ist utopisch anzunehmen, nach der Pandemie fände sich plötzlich wieder Personal. Es ist ebenso unrealistisch, wenn man ausschließlich über Imagestrategien nachdenkt oder glaubt, durch ein paar mehr EUR Gehalt lasse sich das lösen. Das wird aus den verschiedensten Gründen nicht der Fall sein.  

 

Doch wie kann man diesem Problem entgegen wirken? Erst einmal muss man lernen, dass Digitalisierung der Freund und nicht der Feind ist. Die Babyboomjahrgänge werden so nicht wiederkommen, es wird also dauerhaft weniger Potenzial verfügbar sein. Die Konkurrenz ist groß, als mittelständisches Hotel oder Privathotel wird es schwierig. Digitale Automatisierungsprozesse und digitale, unterstützende Werkzeuge werden das einzige effektive Mittel sein zukünftig bestehen zu können!

 

Generell Digitalisierung ist unabdingbar!

Bei vielen ist der Begriff Digitalisierung schon falsch angekommen. Oftmals verbindet man damit eine digitale Gästemappe oder eine Website, doch das ist nur ansatzweise richtig. Ein viel größeres Spektrum muss abgebildet werden, um wettbewerbsfähig zu sein. Digitalisierung ist auch Automatisierung. Am besten lässt sich das anhand eines praxisnahen, hypothetischen Beispiels darlegen. Wir nehmen einfach ein erdachtes Hotel und versuchen es zu zeigen. 

 

Wie funktionierte ein Hotel, und wie funktioniert es in Zukunft nicht mehr!

Das Hotel meldete sich bei den OTAs an und die Buchungen kamen, ab und an wurden Anzeigen geschaltet oder die Internetseite mit einer Onlinebuchung ausgestattet. Der Rezeptionist nahm die Gäste entgegen und ein Meldeschein wurde ausgefüllt. Auf dem Zimmer lag diese Kladde, aus der man alle Informationen entnehmen konnte. Service, Küche und Cleaning Service waren mit Mitarbeitern ausgestattet und funktionierten, teils mit ausgefüllten Handzetteln zur besseren Orientierung. Bitte denken Sie nicht, das wäre schon lange her, nein, leider geht das in vielen Hotels heute noch genau so! Leider aber eben auch nicht mehr. Zum einen fehlt das Personal, zum anderen ist es enorm zeitaufwendig und mit teils hohen Kosten verbunden. 

 

Gehen wir einen Schritt in die Zukunft. Automatisierungsprozesse und Digitalisierung sind hier der Schlüssel zum Überleben. Das Thema Personal wird sich auch nach der Pandemie nicht verändern. Bis dieses Problem gelöst ist, werden Jahre vergehen. Und genau hier lag die Möglichkeit, während der Pandemie bereist effektive Schritte umzusetzen. Die Kettenhotellerie hat dies getan und sich erfolgreich für Zukunft aufgestellt. Bei der Privathotellerie vermisst man in vielen Fällen das Thema. Zukünftig wird die Rezeption mehr oder weniger vollautomatisch funktionieren, sei es durch QR Code Checking oder über digital Signage. Die enorme Personalnot lässt gar keine anderen Möglichkeiten zu, vorhandenes Personal muss optimiert werden. Die digitale Gästemappe mit vielen Zusatzfunktionen wie Bezahlvorgängen und direktes in House Marketing wird der Schlüssel zum Erfolg. Im Bereich Küche werden ebenso Digitalisierung und Automatisierung entscheidend sein. Nur so kann ein Hotel zukünftig rentabel arbeiten. Im Bereich Cleaning kommt es neben Personaloptimierung und Automatisierung auch auf Nachhaltigkeit und Klimaschonung an, dieses kann man effektiv mit Kostenreduzierung verbinden. 

 

Der digitale Direktvertrieb - das Erfolgswerkzeug der Zukunft

Hat man bis heute noch viel mit Eigenvertrieb und Eigenmarketing realisiert, so wird es auch hier in Zukunft auf Optimierung und Automatisierung ankommen. Der Vertriebsmitarbeiter oder Marketingmitarbeiter im Haus wird seltener, wenn nicht sogar ganz verschwinden. Der digitale Direktvertrieb ist um ein vielfaches günstiger und hat noch ein paar mehr Vorteile als ein Mitarbeiter. Er arbeitet 24 Stunden, 7 Tage die Woche, wird nie krank und hat auch keinen Urlaub. Das Unternehmen gutINSIDE beweist hier jetzt schon, dass ein Hotel mit geringen Aufwendungen (9,5 % der erwirtschafteten Umsätze) einen enormen Umsatzzuwachs verzeichnen kann. So liegen die Umsätze in den Bereichen Shop, Gutscheine, Buchungsanfragen und Direktbuchungen nicht selten bei über 300.000 EUR zusätzlich pro Jahr. Mit 28.500 EUR jährlich liegt hier der Aufwand im Vergleich zu einem Mitarbeiter bei der minimalsten Größe. Vollautomatische Prozesse garantieren den Erfolg, und das alles aus einer Hand. 

 

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