Nicht einmal 34% der bundesdeutschen Hotels verfügen über eine Online Buchungsmaschine. Gerade einmal 6% verfügen über einen aktiven Social Media Auftritt. Weniger als 15% der Häuser garantieren Ihren Gästen den besten Buchungspreis bei Direktbuchung. Diese Zahlen zeigen einen Digitalnotstand, der durch die Pandemie deutlich zu Tage getreten ist. Die deutsche Hotellerie droht im Bereich der Digitalisierung, den Zug zu verpassen.
"Diese Zahlen sind erschreckend! Es gibt aber auch positive Beispiele. Wir haben Hotels, die realisieren bis zu 250.000 EUR Umsatz, zusätzlich und provisionsfrei. Das alleine entspricht einem zusätzlichen Nettoerlös von 37.500 EUR, denn wer seine Zimmer direkt verkauft, spart mindestens 15% Provisionen für Reservierungssysteme!", so Michael Maus, Gründer und Initiator von gutINSIDE.
Dazu Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverband Deutschland (IHA): „Die Ergebnisse des Hotel Digital Score Branchen-Reports sind sehr aufschlussreich, aber leider auch alarmierend. Die Pandemie zeigte noch einmal verstärkt, dass die Buchungsportale eben nicht solidarisch für die Branche und ihre Partner, sondern hauptsächlich auf den eigenen Vorteil bedacht handeln. Der einzige Weg, hier sinnvoll Unabhängigkeit zu erreichen, ist durch eine eigene digitale Präsenz. Der Report liefert wertvolle Denkanstöße sowie konkrete Praxistipps, die unsere Branche dringend benötigt.“
Die Investitionssummen bei Digitalisierungsmaßnahmen kommen schnell 10.000 EUR und mehr. Wer im laufenden Jahr die einmalige Chance der Förderung im Bereich Digitalisierung nicht genutzt hat, kann nun zumindest in NRW auf eine nue Förderung setzen.
"Man muss versuchen aus der Krise eine Chance zu machen und sollte Förderprogramme intensiv nutzen. Wir haben Förderprogrammmanagment zu unserer Aufgabe gemacht um den Betrieben den Einstieg in die Digitalisierung zu erleichtern." so Helmut Tranow, CEO der gutINSIDE GmbH.
gutINSIDE hat bereits Anfang des Jahres als einer der ersten Hoteldienstleister die Förderprogramme zum Anlass genommen, punktgenaue Pakete zu schnüren, die den Förderrichtlinien entsprechen. Viele dieser Pakete sind heute im Einsatz und haben den Bertrieben bereits jetzt mehr Umsätze und mehr Nettoerlöse beschert.
Niemand hatte im Sommer damit gerechnet, dass diese Pandemie noch einmal so in den Vordergrund rückt wie aktuell. Höchststände an Inzidenzen, hohe Todeszahlen und dramatisch hohe Intensivbettenbelegungen bescheren Deutschland einen unbequemen Winter. Wie Anfang des Jahres, reagiert auch jetzt gutINSIDE früher als andere.
"Wir unterstützen wie bereits im Frühjahr die Hotellerie. Hierzu haben wir, aktuell erst einmal für NRW Hotels, neue Pakete entwickelt, die die Digitalisierungsförderung in Höhe von 2.000,-- EUR berücksichtigen. Wir haben ein Finanzierungsmodell entwickelt, welches sich individuell an den Bedürfnissen der Hotels orientiert. Zum einen können liquide Hotels Ihre Kosten noch in diesem Jahr geltend machen, aber auch Hotels die aktuell nicht über ausreichend Liquidität verfügen, werden durch besondere Förderungen berücksichtigt." so Michael Maus, Gründer und Initiator von gutINSIDE.
Auch die Förderantragstellung übernimmt die gutINSIDE mit dem Hotel gemeinsam. So entsteht ein Gesamtpaket, das der Hotellerie jetzt die Möglichkeit bietet, sich zukunftsfähig aufzustellen. Hotels können so die Digitalisierung voranbringen, nutzen die Krise als Chance für die Zukunft, und bleiben erst einmal liquide.
