In Zusammenarbeit mit der Firma Homematic ip installieren wir nun seit geraumer Zeit ein enrgieeffizentes, digitales Heizerlebnis in der Hotellerie. Viele Interessierte fragen uns immer wieder nach dem Ablauf einer solchen Installation und wie es funktioniert zwischen 30 und 40 Prozent Energie einzusparen. Wir möchten Ihnen nun an Hand einer gerade erfolgten Installation in der Eifel das Thema näher bringen.
Im Vorfeld planen wir gemeinsam mit dem Hotel alle wichtigen Voraussetzungen. Beginnend mit der Erfassung der Anzahl der verschiedensten Elemente. Als erstes zählt das Hotel die vorhandenen Heizkörper im Hotel. Anschließend ermittelt der Hotelier die Anzahl der vorhandenen Fenster, die sich öffnen lassen, ebenso Balkon- und Terrassentüren. Schließlich noch die Anzahl der Bedezimmertüren innerhalb des Zimmers. Auch bei Schiebetüren wird das System eingesetzt.
Dann wird die Infrastruktur des Hauses in Bezug auf Wlan- und Lan-Verbindungen geprüft. Daraus ergibt sich die Anzahl der nötigen Access Points. Nachdem all diese Parameter feststehen, erhält das Hotel das finale Angebot. Sobald der Auftrag erteilt ist, erhält das Hotel die passende Rechnung. Innerhalb der Rechnung gibt es zwei Varianten, eine "support Installation" und eine "Full Installation". Bei der "support Installation" wird das Hotel durch uns unetrstützt, bei der "Full Installation" muss sich das Hotel um nichts kümmern! Wir installieren das komplette Paket vor Ort.
Sobald das Hotel die Rechnung bezahlt hat, werden die Produkte an das Hotel geliefert. Bei der "Full Installation" wird anschließend ein Termin vereinbart und unser Mitarbeiter reist zum Hotel. Im Beispiel haben wir 200 Einheiten verbaut. Vor Ort angekommen, nimmt unser Mitarbeiter die Infrastruktur unter die Lupe, kontrolliert einmal alle zu installierenden Räume und prüft die mögliche Verbindung der Access Points mit dem Lan-Netzwerk des Hotels.
Jetzt beginnt die wichtige Produktinstallation, immer beginnend mit der Installation des Access Points. Wichtig vor allem ist hier die richtige Reihenfolge und die Programmierung der Einheiten. Unser Mitarbeiter geht Zimmer für Zimmer durch. Die alten Heizventile werden demontiert. Jetzt wird festgelegt, welche Routinen innerhalb des Zimmers greifen sollen. So zum Beipiel folgendes Szenario. Ein Zimmer verfügt über einen Schlafbereich, ein Heizkörper befindet sich am Fenster. Des weiteren befindet sich ein Fenster und eine Balkontür dort. Im Badezimmer befindet sich ein Heizkörper, das Badezimmer ist durch eine Tür mit dem Schlafbereich verbunden. Ein weiterer Teil des Zimmers ist ein Art Wohnbereich, hier befindet sich ein weiterer Heizkörper und ein Fenster.
Insgesamt wird dieses Zimmer mit 3 digitalen Heizthermostaten, 2 Fenstersensoren und 2 Türensensoren ausgestattet. Diese werden angelernt. Folgende Routinen werden programmiert:
1. Bei geöffnetem Fenster im Schlafbereich fährt die Heizung (Heizkörper Schlafbereich) auf 12 Grad runter. Bei geöffneter Balkontür fährt die Heizung (Heizkörper Schlafbereich) auf 12 Grad herunter. Der offene Wohnbereich wird wie folgt installiert. Erstes Kriterium ist: ist die Balkontür oder das Fenster im Schlafbereich geöffnet, wenn, dann wird die Heizung auf 12 Grad herunter gefahren. Zweiter Bereich: Ist das Fenster im Wohnbereich geöffnet, dann wird der Heizkörper im Wohnbereich auf 12 Grad herunter gefahren, ist zusätzlich das Fenster oder die Balkontür im Schlafbereich geöffnet, wird ebenso auf 12 Grad herunter gefahren. Im Badezimmer wird registriert ob die Türe geöffnet oder geschlossen ist, ansonsten zählen bei geöffneter Tür die Routinen der jeweiligen Zimmer.
Sie sehen schon, was anfangs als einfaches Austauschen der Thermostate angesehen wurde, ist eine komplexe Installation mit verschiedenen Routinen, die besonders die Energiekiller der Hotellerie ausschalten sollen (geöffnetes Fenster, Heizung fährt auf Volldampf, Heizung im Badezimmer fährt auf Volldampf trotz offen stehender Badezimmertüre, etc.). Folgende besondere Voraussetzungen werden in sogenannten Heizroutinen programmiert. Der Aufenthalt im Zimmer beschränkt sich normalerweise in den Zeiten 6 - 9 und 16- 18 Uhr. In den anderen zeiten steht das Zimmer normalerweise leer, das Heizsystem kann um 2-3 Grad gesenkt werden. 1 Grad Raumtemperatur bwirkt 6% Energieverbrauch! Nur mit der richtigen Routine werden dann auch die größtmöglichen Einspareffekte erzielt. Mit unserer Erfahrung sind wir hier der ideale Partner. Teilweise erreichen unsere Hotels ein Einsparpotenzial von bis zu 38%!
Sobald alles installiert, geprüft und voll funktionsfähig ist, geht es an die ebenso wichtige Gästekommunikation. Hierzu haben wir einen Aufsteller vrobereitet, der die Gäste über das neue, digitale Heizerlebnis informiert. Der Gast muss sofort durch positive Impulse mitgenommen werden. Energie sparen muss zu einem positiven, emotionalen Erlebnis werden.
Sie merken schon, hinter unserem E.gutINSIDE steckt viel mehr als Sie denken. Machen Sie jetzt den ersten Schritt und sparen auch Sie perspektivisch und nachhaltig Energie und Kosten in hohem Maße. Vereinbaren Sie noch heute einen ersten Termin mit einem unserer Spezialisten.
