Gasstop

Droht uns jetzt ein Gasstop

17.06.2022

Die Sorge war bereits groß, jetzt wird diese noch ein Stück größer.

 

Durch die enorme Drossellung des Gasttransportes, vor allem durch die Nordstream1 Pipeline, hat sich die Lage in Deutschland verschlechtert. Knapp 40% der üblichen Menge an Gas kommt noch in Deutschland an, das wirkt sich aktuell noch nicht auf den Endverbraucher aus, mal abgesehen von den stetigen Preiserhöhungen, noch ist der Endverbraucher versorgt. Allerdings wächst die Angst, die Gasspeicher müssten bis November mit mindestens 85% gefüllt sein, aktuell sind es gerade einmal knapp 50%. 

 

Mit einem kompletten Gasstop, welcher aktuell durchaus realistisch erscheint, würden die Gasvorräte für den Herbst/Winter nicht ausreichen. Doch was bedeutet das letztendlich für den Endverbraucher und auch, vor allem für die energieintensive Hotellerie und Gastronomie. Wir werfen einen Blick in die Glaskugel.

 

Putin dreht den Gashahn zu,

es wäre theroretisch möglich und würde Deutschland kurzfristig mehr schaden als Russland. Putin hat es wohl geschafft alternative Abnehmer für sein Gas zu finden. Ein Gasstop würde eine Gasknappheit im Herbst und Winter hervorrufen, erste Ideen für dieses Szenario sickern durch. Zum einen denkt man darüber nach, die Versorgungsgesetze zu ändern, ein herabsetzen der maximalen Heiztemperatur liegt auf dem Tisch. Das würde bedeuten, es wird für jeden im Winter etwas kühler. Ein senken der Temperatur auf maximal 20 Grad, oder sogar darunter würde sicher dem ein oder anderen nicht gefallen, es erscheint aber auf Grund der Probleme der Gasversorgung durchaus sinnvoll. Ebenso liegt ein Entwurf auf dem Tisch, der weniger angenehm ist und vor allem die Hotellerie treffen würde. 

 

Das schließen sehr enrgieintensiver Schwimmbäder und Saunen würde die Hotellerie sehr hart treffen,

hier vor allem die Erlebnis- und Wellnesshotellerie. Enorme Einbußen wären die Folge, denn ehrlich, wer geht in ein Wellnesshotel ohne Wellness Feeling? Ganz abgesehen von staatlichen Maßnahmen, ist es durchaus denkbar, dass viele Hotels sich diese kostspieligen Dinge gar nicht mehr leisten können, eine betriebliche Schließung auf Grundd er hohen Kosten ist nicht unrealistisch. 

 

Doch was kann man tun?

Der staatlichen Schließung ist nichts entgegenzusetzen, der betrieblichen aber schon. Mit einem verlagerten Sparmodel im Heizsektor eines jeden Hotels, ließen sich bis zu 30% Energie sparen, die Kostenersparnis könnte dann in den Betrieb der Schwimmbäder und Saunen verlagert werden. Nicht die Wunschlösung, aber eine realistische Alternative zum schließen. Hier empfehlen wir dringend zu handeln. Unsere Digitalisierung im Heizsektor, also quasi direkt an den Heizungen sorgt für bis zu 30% Entlastung.

 

Ein zweiter Punkt ist die Digitalisierung des Room Cleaning Bereiches. Hier bietet die gutINSIDE eine innovative, digitale Lösung. Durch eine QR Code Systematik, könnte man die Gäste animieren das Zimmer nicht mehr täglich reinigen zu müssen, darüber hinaus ebenso, die Bettwäsche nur noch einmal währendd es Aufenthalts zu reinigen. Hier sind bis zu 20% Sparpotenzial enthalten. Das geht wie folgt, ein QR Code, der im Zimmer platziert ist, lässt den Gast entscheiden ob er sein Zimmer reinigen lassen möchte oder nicht. Kleine Boni in Form von Getränken oder Speisen motivieren den Gast dazu. Dieses System ist vollautomatisch und informiert gleichzeitig den Room Service über die aktuellen, zu reinigen Zimmer. Hier geht´s zu mehr Infos. 

 

In der Summe ist der Hotelier jetzt gefordert, handeln und tun, anstatt warten und hoffen. Es wird ein ungemütlicher Herbst / Winter, doch mit Chancen und Möglichkeiten lässt sich das Beste daraus machen.

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