Wassermangel

Wassermangel - kommt die nächste Krise

16.08.2022

Die Anzeichen dafür sind in Westeuropa auf jeden Fall klar zu verfolgen. Die nächste große Krise könnte die Wasserkrise werden. Schon jetzt bereitet Sie große Sorgen, durch die aktuelle Gesamtsituation findet dieses jedoch noch nicht genug Gehör.

 

Schauen wir uns aber die aktuelle Wasser Situation einmal genauer an, erkennt man worum es hier geht. Der Rheinpegel, der in der Summe so niedrig ist wie nie zu der Jahreszeit könnte Deutschland rund 1,5% an Wirtschaftsleistung kosten, daneben hat der niedrige Pegelstand erhebliche Auswirkungen auf das Ökosystem des wichtigsten deutschen Flusses. Die Wasserqualität lässt deutlich nach, der Lebensraum vieler Tierarten ist bedroht.

 

Gehen wir nun weiter in Richtung Frankreich, sehen wir die Auswirkungen bereits in einer größeren Form. Mehr als 100 französische Gemeinden haben kein fließendes Wasser mehr, sie werden mit Lastwagen versorgt.

 

In Italien droht die Lebensader des Po, Italiens wichtigstem Fluss zur Wüste zu werden. Mehrere Landkreise in Italien haben kein fließendes Wasser mehr, auch hier funktioniert die Versorgung mittels Lastwagen.

 

In Grossbritanien ist im Londoner Park nichts mehr vom weltbekannten englischen Rasen übrig. Gärten zu bewässern, Autos zu putzen ist bereits jetzt verboten. Das alles ca. 6-8 Wochen vor der eigentlich normalerweise trockensten Zeit. Wie es bei anhaltender Hitze dann aussieht mag sich aktuell niemand vorstellen.

Fasst man all diese Fakten zusammen, ist klar, warum Wasser die nächste große Krise hervorrufen kann. Es wäre die Dritte große Krise ohne Verschnaufpause!

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